Freitag, 24. Januar 2020

Am letzten Morgen durften alle etwas länger schlafen, um anschliessend genügend Energie für den Hausputz zu haben;-)

Pünktlich machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Alles andere lief dann etwas weniger planmässig: Mit 16 Minuten Verspätung fuhren wir in Sedrun los. Zum Glück holten wir die Zeit bis nach Chur fast wieder auf. Dort wurden wir aber nicht in unser reserviertes Abteil gelassen, da die Strecke nach Zürich gesperrt wurde. Nach zwei Telefonaten mit der SBB stand aber fest, dass wir weiter fahren können, allerdings 30 Minuten später als geplant und nicht in unserem ursprünglichen Zug. Es wurde daher etwas eng...

 

Trotzdem kamen alle mit einem Lachen im Gesicht in Künten an, konnten schlussendlich das richtige Gepäck mitnehmen und ausser einer Armverletzung können nun alle gesund in die Ferien starten.

 

Herzlichen Dank den tollen Kinder fürs Mitmachen, den motivierten Leitern für den Einsatz, allen Eltern fürs Backen oder andere Spenden, der Chäsi Künten für den feinen Käse, dem Saumhof für die leckeren Äpfel und Familie Meier für die vielen Kartoffeln!

Donnerstag, 23. Januar 2020

Wir wiederholen uns, aber:
Wieder hatten wir Sonnenschein, perfekte Pisten und motivierte Kinder auf den Skis und Snowboards.

 

Da alle Kinder während der ganzen 5 Tage so hilfsbereit, anständig und energiegeladen waren, haben wir heimlich ein Überraschungsprogramm organisiert:
Auf der beleuchteten Schlittelpiste von Milez nach Dieni stürzten wir uns nachts ins Abenteuer. Sogar die etwas ängstlichen (Leiter) getrauten sich schlussendlich.

Um 9 Uhr kamen alle müde, glücklich und gesund wieder im Tal an. Die Nachtruhe wurde dann freiwillig und ziemlich schnell eingehalten;-)

Mittwoch, 22. Januar 2020

Dienstag, 21. Januar 2020

Es war ein ereignisreicher dritter Lager-Tag: Nach der Weck-Musik stärkten wir uns mit einem leckeren Frühstück und dann ging es Richtung Piste. Da genossen wir erneut das wunderbare Wetter (ja, wir wiederholen uns, aber es ist einfach schön :)). Das Ski- und Snowboardfahren machte grossen Spass, obwohl wir leider einen ersten Sturz vermelden mussten. Bei dem waren gleich zwei Schülerinnen beteiligt: Sie kamen sich etwas gar nahe - mit etwas gar viel Tempo. ;) Aber es war schlussendlich alles halb so schlimm und alle Kinder sind wohl auf. 

 

Nach dem Schneetag waren wir alle ein bisschen müde. Zum Glück konnten wir mit feinen Hamburger wieder zu Kräften kommen. Diese brauchten wir schliesslich am späteren Abend auf der Eisbahn! Dort ging es richtig zur Sache: Die Kinder nahmen die Leiterinnen und Leiter ins Visier und jagten ihnen auf der rutschigen Oberfläche auf Kufen hinterher... es ist nicht überraschend, dass die Nachtruhe nach diesem aktiven Tag schnell eingehalten wurde :) Gute Nacht! 

Montag, 20. Januar 2020

Trotz viel Adrenalin und Aufregung, verlief die erste Nacht im Lagerhaus Aurora in Sedrun äusserst ruhig. Alle Kinder erschienen - teils mit noch etwas kleinen Augen - pünktlich zum Frühstück. Gestärkt ging es dann wieder auf die Piste und wir durften den zweiten Schneetag in Angriff nehmen. Und dieser war unglaublich! Kein Wölklein am Himmel, super Schnee und fast keine anderen Leute auf der Piste. Was will man mehr?! Ein feines Znacht und ein lustiger Spiele-Abend vielleicht? Das hatten wir natürlich auch im Angebot. Und so waren auch die ersten kleinen Wehwehchen aufgrund von Druckstellen im Skischuh oder einem Sturz auf den Po schnell wieder vergessen ;)

Sonntag, 19. Januar 2020

Sie, döfe mer schnell s Handy före nä zom es Föteli mache?

Chömmer ächt schnell of s WC?

Döf mer im Zug ässe?

Döf mer au scho früener go schlofe?

 

Diese und ähnliche Fragen mussten wir Leiter heute ständig beantworten;-)

Wir durften heute morgen mit 60 tollen, motivierten und äusserst anständigen Kindern unsere Reise nach Sedrun antreten. 

Kurz nach dem Mittag starteten wir bereits mit Skis oder dem Snowboard an den Füssen unsere ersten Versuche im Schnee. Wir waren so begeistert von der Piste, dass wir erst zum Lagerhaus marschierten, als der Lift abgestellt hatte.

Dort wurden sogleich die Zimmer bezogen und wir durften unser erstes feines Abendessen geniessen.

Um schlussendlich alle Kinder so richtig müde zu bekommen, machten wir uns auf den Weg in die Turnhalle. Die einzigen, die aber nach dem Turnen keine Luft mehr bekamen, waren die Leiter, welche beim Sitzball ununterbrochen unter Beschuss standen...